



Teilprojekt ATO-Enabler-Technologien
Im Teilprojekt 1 werden grundlegende Verfahren und Technologien für ATO-Funktionen und deren betriebliche Umsetzung erforscht und vorentwickelt. ATO steht für Automatic Train Operation und bezeichnet den automatisierten fahrerlosen Betrieb, bei dem die Zugsteuerung ganz oder teilweise vom Fahrzeugrechner übernommen wird.
ATO Aufgabenfelder

ATO ohne ETCS (European Train Control System)
Fokus: Fahren auf Sicht
- Perzeption und Objekterkennung
- Intelligente Regelung
- Lokalisation und Kommunikation
- Digitaler Zwilling und Instandhaltungsmanagement
- Safety und Security



Teilprojekt Rechtliche Rahmenbedingungen und Zulassung
Bei Innovationen im Bahnbereich entstehen in der Regel Spannungsfelder zwischen Infrastruktur und Rolling Stock sowie zwischen Regel- und Testbetrieb hinsichtlich der rechtlichen Grundlagen und Rahmenbedingungen. Es ist in dem enableATO Projekt zu prüfen, welche rechtlichen Grundlagen bestehen und welche Gesetze und Verordnungen oder andere spezielle rechtliche Rahmenbedingungen gelten.
Zulassungsaspekte
- rechtliche
- technische
Die Randbedingungen für die Zulassung neuer Fahrzeugfunktionen (wie ATO) und neuer Fahrzeugkonzepte (wie z.B. MONOCAB) werden geprüft. Es ist zu klären, welche technischen Regeln zu beachten sind. Festigkeit, Brandschutz, EMV, Lärm, Aerodynamik, Kommunikation, Leit- und Sicherungstechnik sind hier nur einige Beispiele, die untersucht werden.
Komplex, aufwendig: unklar nach welchen Regeln
Komplex, aufwendig: aber klar bezüglich der Regeln





Teilprojekt Konzeptdemonstration
In diesem Teilprojekt erfolgt eine Demonstration verschiedener Mobilitätskonzepte und deren Integration in einem Mobilitätshub. Dies ist Basis für Akzeptanzuntersuchungen und weitergehende Technologieuntersuchungen. Dieses Teilprojekt umfasst vier Arbeitspakete. Systemintegration und Test, MONOCAB, Zweiwege Fahrzeug und E-Autobahn.



Teilprojekt Nutzerakzeptanz und Wissenschaftsdialog

Für den Erfolg eines jeden neuen Schienenfahrzeuges sowie der Verbindung mit anderen Verkehrsträgern sind die Nutzer ausschlaggebend. Deswegen spielt die Akzeptanz neuer Mobilitätskonzepte im ländlichen Raum eine entscheidende Rolle. Ein kontinuierlicher Austausch mit der Gesellschaft ist unverzichtbar und deswegen sind Veranstaltungen im Rahmen eines Wissenschaftsdialogs vorgesehen. Die Einbindung von Endnutzern in frühen Phasen des Innovationsprozesses für neue Produkte wird in Wissenschaft und Praxis immer wieder als kritischer Erfolgsfaktor identifiziert und gerne als „Voice of the Consumer“ bezeichnet. Im Projekt werden die Bedürfnisse und das Verhalten der Nutzer untersucht.
Teilnehmer für Diskussionsrunden gesucht!
Wer die Mobilität von morgen mitgestalten will, sich aktiv am enableATO-Forschungsprojekt beteiligen möchte und zur Zielgruppe gehört, kann an Diskussionsrunden teilnehmen. Das Thema ist: „Land in Bewegung – Mobilität für unsere Dörfer“. Ziel ist es, Meinungen und Bewertungen zu innovativen Mobilitätskonzepten im ländlichen Raum zu erfahren. Hier geht es zur Anmeldung:


Teilprojekt Projektleitung, Administration und DZM-Vernetzung
Teilprojekt 5 hat die Aufgabe, das Gesamtprojekt zusammenzuhalten und zu führen, übergreifende administrative Unterstützungen in der Projektdurchführung bereitzustellen für Veranstaltungen, für die Vernetzung zu den synergetischen Projekten und den internen Projektpartnern sowie die Vernetzung zu den anderen DZM-Cluster Standorten gezielt auszubauen und zu stärken.
