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Das MONOCAB geht international!
Die Veranstaltung „Neue Mobilität im ländlichen Raum“ am 29. März in Kranenburg an der niederländischen Grenze bei Nijmegen beschäftigt sich mit den Problemen und Herausforderungen der Mobilität im ländlichen Raum. Im Mittelpunkt der Fachtagung, die am Samstag um 14.00 Uhr beginnt, stehen das MONOCAB und seine Einsatzmöglichkeiten.
RailCampus OWL-Geschäftsführer Thore Arendt hält einen Kurzvortrag über „Herausforderungen und Entwicklungstendenzen des Schienenverkehrs bis 2035“. Thorsten Försterling, Ideengeber des MONOCAB und verantwortlich für die Öffentlichkeitsarbeit, spricht im Bürgerhaus in Kranenburg über die „Geschichte und den aktuellen Stand der Entwicklung des MONOCAB an der TH OWL“. Hierzu lädt das Forschungsprojekt „MONOCAB Rijn-Waal“ ein. Einen Tag vorher, am 28. März, können Interessierte das MONOCAB bei einer exklusiven Besichtigung und Probefahrt in Dörentrup live erleben. Veranstalter sind hier die Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe und das Forschungs- und Transferzentrum TRiNNOVATION.
Unter dem Motto „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Forschung“ untersucht die Hochschule Rhein-Waal zusammen mit dem Verkehrsplanungsbüro Loedersloot Consultancy aus Nijmegen und einem engagierten Unterstützerkreis aus Bürgerinnen und Bürgern den grenzüberschreitenden Mobilitätsbedarf und die gesellschaftliche Akzeptanz von neuen, innovativen Verkehrskonzepten. Gerade vor diesem Hintergrund und der jahrelangen und festgefahrenen Diskussion über eine mögliche Reaktivierung der Bahnstrecke von Kleve über Kranenburg und Groesbeek (NL) bis nach Nijmegen, erscheint das MONOCAB vielversprechend.
Interessierte aus Kleve und Umgebung können das MONOCAB am 23. Mai live als Testperson für die KI-Akzeptanzforschung der Hochschule Rhein-Waal erleben. Die Hochschule möchte herausfinden, wie und unter welchen Rahmenbedingungen eine neue Technologie wie das MONOCAB mit einem autonom fahrenden und KI-gesteuerten Fahrzeug von den Nutzerinnen und Nutzern angenommen wird.
Für die spezielle Grenzsituation sucht die Hochschule insbesondere auch Probanden aus den Niederlanden. Es soll herausgefunden werden, ob die verschiedenen Aspekte auf beiden Seiten der Grenze ähnlich gesehen werden oder ob sich die Interessenlage hier unterscheidet. Für ein grenzüberschreitendes Mobilitätsangebot ist dies ein entscheidender Faktor.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter:
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